Und du hast nie etwas gesehen


Die Videoarbeit unternimmt den Versuch, das Geschehen vom März 1938, als Adolf Hitler der „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich verkündete, durch einen gegenläufigen Blick zu konterkarieren.

Lange Blickachsen über den Platz, gefilmt von den Gebäuden rund um den Heldenplatz, sollten ein Netz über diesen Ort legen und gleichzeitig eine Alltäglichkeit zum Ausdruck bringen, die in der Beiläufigkeit einer unbeteiligt an den jeweiligen Gebäuden lehnenden Person ihren Ausdruck finden.


Titel: „und du hast nie etwas gesehen“ – Thomas Bernhard
Dauer: 16:18
Von Nives Widauer und Meinhard Rauchensteiner
Schnitt: Florentin Berger
Darsteller: Wolfram Berger
Kamera: Robert Neumüller
Musik: Helena Tulve ( „Rimlands, Teil I + II“, Interpreten: Paul Meyer, Alban Gerhardt, Thomas Larcher, )
Produktion : Kurt Mayer Film